Was ist Karate?
Die "Stilheimat" des Karate im traditionellen Karate im SC Lotos Berlin e.V. ist das 1980 von Dr. Ilija Jorga 10. Dan begründete FUDOKAN Karate-Do.
Prof. Dr. Ilija Jorga war Meisterschüler von Hidetaka Nishiyama Sensei 10. Dan, einem der letzten Schüler von Gichin Funakoshi Sensei, dem Begründer des heutigen Shotokan-Karate-Do
Die Wurzeln
Die Wurzeln
Die japanische Kampfkunst "KARATE-DO" wird immer mit einer etwas mysthischen Geschichte über buddhistische Mönche und Samurais verbunden sein. Es ist daher sehr schwierig, die ursprünglichen Wurzeln des Karate-Do zu finden. Versuchen wir uns an die verläßlichen Fakten zu halten.
Die Wurzeln des Karate-Do liegen mit Sicherheit in Indien, vor mehr als 3500 Jahren. Mit der Verbreitung des Buddhismus in weitere Länder des Ostens kamen die indischen Kampfkunsteinflüsse auch nach China. Bei der Verbreitung von Kampfarten entstanden auch spezielle Formen des Trainings. Wichtig zu erwähnen bleibt aber, daß gerade buddhistische Mönche Kampfarten ohne Waffen entwickelten, um sich gegen Feinde mit Waffen zu verteidigen. Das berühmte buddhistische Kloster "Shaolin" in China betrachtet man als den Entstehungsort der alten chinesischen Kampfkünste und als die Wiege des chinesischen Zen-Buddhismus. Im "Shaolin" Kloster werden Dokumente aufbewahrt, die den Ursprung der chinesischen Kampfkünste belegen. Die chinesischen Kampfkünsten wurden durch die Mönche in weitere Teile Asiens weitergetragen.
Neubeginn
Neubeginn im 19. Jahrhundert
Überall in Asien veränderten sich rapide die gesellschaftlichen Verhältnisse. China unterlag militärisch den europäischen Kolonialisten und mußte seine Souveränität abtreten. Dagegen setzten sich vor allem patriotische Chinesen zur Wehr. Es kommt zur Rückbesinnung auf alte traditionelle Werte - so auch auf die Kampfkünste. Im geheimen Boxerbund wächst der Widerstand gegen die Unterdrückung und findet im berühmten Boxeraufstand im Jahre 1900 seinen Höhepunkt.
In Japan erzwangen Mitte des 19. Jahrhunderts die US-Amerikaner und die einheimischen bürgerlichen Kräfte die Öffnung des Kaiserreiches nach jahrhundertelanger völliger Abschottung. Es herrschte seit Jahrhunderten die Shogun-Familie Togukawa über das Land. Durch die Machtübernahme des Kaisers und seiner Öffnungspolitik zerfiel das alte feudale Kastensystem der Samurais. Der ehemaligen Kriegerschicht wurde 1868 das öffentliche Tragen des Schwertes verboten. Viele Samurais nutzten gerade die Kunst des waffenlosen Kampfes, um die Ideale des Bushido zu erhalten und entwickelten die waffenlosen Kampfkünste weiter.
Okinawa - Ursprungsinsel des Karate-Do
Der Name "Okinawa" bedeutet wörtlich "ein Tau im offenen Meer". Die schmale Insel liegt etwa in der Mitte einer langgestreckten Inselkette und südlich der japanischen Hauptinsel im Pazifik. Okinawa ist der Entstehungsort des heutigen Karate-Do. Seit dem 14. Jahrhundert entstanden zwischen China und Okinawa intensive Handelsbeziehungen, und durch diese Verbindung gelangten die ersten chinesischen Katas auf die Insel. Langsam entwickelte sich diese Kampfkunst erst zum Okinawa-te und dann zum Karate-Do.
Der Begriff "Kara" bedeutet "leer" und das Wort "Te" bedeutet "die Hand". Im philosophischen Sinne soll es darauf verweisen, daß gerade Karate-Schüler sich von allen egoistischen und selbstsüchtigen Gedanken "leer" machen sollten. "Karate-Do" bezeichnet den "Weg der leeren Hand". Die Kampfkunst enthält vorwiegend Schlag-, Stoß- und Trittechniken, jedoch auch Würfe, Hebel und Fesselgriffe. Sie wird auf der Basis mehrerer überlieferter Katas gelehrt, in denen die Meister ihre Erfahrungen festhielten.
Gichin Funakoshi
Gichin Funakoshi - Begründer des modernen Karate
Die gesamte Entwicklung des Karate-Do ist mit einem Namen verbunden :
GICHIN FUNAKOSHI.
Der Vater und Begründer des modernen Karate wurde 1869 auf Okinawa als Sohn einer einfachen Samurai-Familie geboren. Schon im Kindesalter begann er bei seinem Großvater Gifu mit dem Unterricht in verschiedenen Kampfkünsten. Zu Funakoshis Jugendzeit wurde Karate im Geheimen geübt und dies machte es nötig, seinen Lehrer bei Nacht zu besuchen. Jeden Abend ging er zum Haus seines Meisters Azato. Oft dauerte das Karate-Training bis in die Morgenstunden. Mindestens drei Jahre trainierte er für eine Kata, erst dann lehrte der Meister ihn eine neue Form. Zehn Jahre lang trainierte er täglich die Tekki-Katas, ehe der Meister mit ihm zufrieden war.
Später arbeitete er als Lehrer in verschiedenen Städten Japans und modernisierte das Karate. 1936 wurde das Shotokan-Dojo in Tokyo eröffnet, das erste private Karate-Dojo Tokyos mit einem wirklichen Meister Gichin Funakoshi. Das Dojo genoß bis in die höchsten Kreise einen guten Ruf, denn Meister Funakoshi wählte seine Schüler sehr sorgfältig aus. Der Drang zum Karate-Kampf wurde auch bei den Schülern Funakoshis sehr deutlich, besonders in den Reihen der in der zweiten Generation heranwachsenden Meister wie Nakayama oder Nishiyama (heutiger Präsident der ITKF - International Traditional Karate Federation). So begann man auch mit Übungen des Wettkampfes, dem "Kumite", von welchem Funakoshi nie richtig überzeugt war.
Nach dem Tod seiner Frau lebte Funakoshi zurückgezogen in Tokyo und beauftrage seine treuesten Schüler, die Kampfkunst in seinem Namen weiterzuführen. Man berief sich auf sein Erbe, doch die wahren Wege seiner Kunst wurden zu eigennützigen Zwecken mißbraucht. Er verabscheute die Ausbildung von Kämpfern ohne Moral und wurde deshalb oft belächelt. Zu jenen, die das nicht einsahen pflegte er zu sagen: "Was nützt euch eure starke Technik, wenn ihr keine Philosophie besitzt?" Am 26. April 1957 starb er im Alter von 88 Jahren und zählt zu den größten Meistern des Karate, die es je gab. Gegen Ende seines Lebens stellte Meister Funakoshi 20 Regeln auf ({tablink 20 Regeln}20 Regeln{/tablink}).
20 Regeln
Bushido Karate Kodex vom Begründer des modernen Karate
Gichin Funakoshi
Shoto Nijukun
- Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.
- Im Karate macht man nicht die erste Bewegung.
- Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.
- Erkenne dich selbst zuerst, dann den Anderen.
- Intuition ist wichtiger als Technik.
- Lerne deinen Geist zu kontrollieren und bereite ihn dann.
- Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.
- Glaube nicht, daß Karate nur im Dojo stattfindet.
- Karate üben, heißt ein Leben lang zu arbeiten, darin gibt es keine Grenzen.
- Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate.
- Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht beständig erwärmst.
- Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie du nicht verlierst.
- Verändere deine Verteidigung gegenüber dem Feind.
- Der Kampf entspricht immer deiner Fähigkeit.
- Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.
- Wenn du den Ort verläßt, an dem du zu Hause bist, machst du dir zahlreiche Feinde. Ein solches Verhalten lädt dir Ärger ein.
- Anfänger müssen alle Haltungen ohne eigenes Urteil meistern, erst danach erreichen sie einen natürlichen Zustand.
- Die Kata muß ohne Veränderung korrekt ausgeführt werden, im wirklichen Kampf gilt das Gegenteil.
- Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell - alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.
- Erinnere dich und denke immer an diese Kodex. Lebe die Vorschriften jeden Tag.
Hidetaka Nishiyama
Hidetaka Nishiyama
Nishiyama wurde am 10. Oktober 1928 in Tokio als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Er hatte zwei Schwestern. 1933 begann er der Tradition zufolge mit fünf Jahren am 5.Mai mit dem Kendotraining, 1939 kam das Judo dazu. Mit 14 Jahren erreichte er den 1. Dan im
Judo und ein Jahr später 1943 den 1. Dan im Kendo, worin er bis zum 3. Dan voranschritt. 1943 begann er ebenfalls mit dem
Karatetraining unter Gichin Funakoshi und dessen Sohn Gigo Funakoshi. Nishiyama diente vor dem Ende des zweiten Weltkrieges in der japanischen Marine, weshalb er sein Training unterbrechen musste.1945 begann er an derTakushoku Universität zu studieren und wurde Mitglied des dortigen Karateclubs.1946 erreichte er dann im Karate den 1. Dan und 1948 folgte der 2. Dan. 1949 wurde er zum Teamcaptain des Karateclubs ernannt. 1951 graduierte Nishiyama mit dem Titel Master of Arts in Wirtschaftswissenschaft von der Takushoku-Universität. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied im Vorstand der Japan Karate Association (JKA). Er begann zwar bei Shell Oil zu arbeiten, jedoch wurde seine Rolle in der JKA bald zu einem Vollzeitjob. Man wies ihm die Aufsicht über das Instruktorenprogramm der JKA zu, welches einige namhafte Karatemeister hervorgebracht hat.1952 begann er gemeinsam mit Masatishi Nakayama und Isao Obata US-amerikanische Militärangehörige desStrategic Air Command(SAC) auszubilden. Im folgenden Jahr wurden Nishiyama und andere in die USA eingeladen, über einen Zeitraum von drei Monaten in verschiedenen Militärbasen zu unterrichten.1960 veröffentlichte Nishiyama sein Buch Karate: The Art of Empty-Hand Fighting (dt. Karate: die Kunst der leeren Hand), welches heute zu den meistverkauften Karate-Büchern zählt. 1961 ging Nishiyama auf Einladung seiner Schüler aus dem SAC und einiger JKA-Mitglieder nach Los Angeles, wo er sein Dōjō aufbaute.
Er gründete die All American Karate Federation (AAKF) für Amateur-Karate und veranstaltete unter dessen Dach die ersten nationalen Karate Meisterschaften.1974 gründete er die International Amateur Karate Federation (IAKF) aus der 1986 die International Traditional Karate Federation (ITKF) hervorgehen sollte. 1979 entstand aus der AAKF die American Amateur Karate Federation (mit dem gleichen Akronym AAKF), deren Gründungspräsident Nishiyama wurde. In den folgenden Jahren hatte er weitere Führungsrollen, u. a. als Präsident der JKA International (USA). Um Karate olympisch werden zu lassen, schickte Nishiyama 1976 einen entsprechenden Antrag an das internationale Olympische Kommitee. Zu Beginn der 1990er Jahre sollten sich die ITKF und dieWorld Unions of Karate Do Organistaions (WUKO) zu diesem Zweck zusammenschließen, was jedoch nicht realisiert wurde und einen Rückschlag für Karate bei Olympia darstellte. Die WUKO und die ITKF bildeten dann eine Konföderation, die zwei Jahre später vom IOC als einziger Weltverband für Karatesport anerkannt wurde. Seit 1992 nennt sich dieser Verband World Karate Federation(WKF).
1999 wurde Nishiyama mit der US-Flagge geehrt, die am 10. Oktober (seinem Geburtstag) über dem Kapitol in Washington D.C. gehisst war, um seine Verdienste um die Verbreitung des traditionellen Karate zu würdigen. Am 3. November 2000 wurde Nishiyama in einem Zeremoniell auf dem Gelände desKaiserpalastes in Tokio vom Tenno der Orden des heiligen Schatzes 4. Klasse verliehen. In Polen wurde ihm 2001 vom polnischen Präsidenten Alexander Kwasniewski der polnische Verdienstorden 4. Klasse (Offizierskreuz) verliehen.
Der Großmeistewr des Karate gab über Jahre hinweg zahlreiche Seminare auch in Deutschland, welche jedes Jahr zu einem festen Bestandteil des Trainings gehörten. Der SC Lotos Berlin war Jahrelang Gastgeber in Berlin und förderte so mit das Verständnis um das traditionelle Karate. Viele unserer Trainer haben beim Meister noch trainiert und sind heute noch begeisterte Anhänger seiner Leeren. Hideataka Nishiyama verstarb am 7. November 2008 in Los Angeles.
Ilija & Vladimir Jorga
Prof. Dr. Ilija Jorga
Geboren am 15. November 1940 in Belgrad, Serbien Wohnhaft in Belgrad, Serbien Stile: Shotokan, Fudokan
Lehrer: Tesuji Murakami, Taiji Kase, Hidetaka Nishiyama Graduierung: Soke, Schwarzgurt, 10. Dan, Karate-Großmeister im ehemaligen Jugoslawien und heutigen Serbien
Universitätsprofessor Prof. Dr. med. Ilija Jorga, Soke, 10. Dan, ist Doktor med. der klinischen Physiologie und Sportmedizin und Begründer der Karate-Stilrichtung Fudokan. Schon früh bereitete er den Weg für die Entwicklung des Karate im ehemaligen Jugoslawien. Er ist der bekannteste Senior Karate-Instruktor im Balkan. Prof. Dr. Jorga ist Professor der Physiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität von Belgrad. Er hat das Wissen um die Physiologie und die Anatomie in die Entwicklung des Fudokan Karate mit einfließen lassen, als er eine einzigartige Stilrichtung im traditionellen Karate kreierte - Fudokan, wofür er weltberühmt geworden ist. Prof. Dr. Ilija Jorga ist der zweite Sohn von Cornelius Jorga, eines Bauingenieurs und Cousin von Nicholae Jorga. Er wurde am 15. November 1940 in Belgrad im ehemaligen Jugoslawien geboren und zog in seiner frühen Kindheit innerhalb des Landes sehr oft um. Er beendetet die Medizinische Hochschule von Belgrad, der Stadt, die er als seine Heimat bezeichnet, mit dem Abschluss eines Doktors der Medizin. Heute reist er unentwegt um die ganze Welt und verbringt mehrere Monate im Jahr in Russland und den Vereinigten Staaten. Er hat drei Kinder: die beiden Töchter Dr. med. Tijana Jorga und Dr. med. sc. Anamaria Jorga und einen Sohn, MSc Finance Aleksa Jorga.
Karate-Biographie
Prof. Dr. Ilija Jorga fing im Alter von 19 (1959) mit dem Karate-Training an. Sein erster Lehrer war sein Bruder Vladimir Jorga, danach trainierte er unter der Anleitung von Tetsuji Murakami, nach dessen Tod unter Taiji Kase und Hidetaka Nishiyama.
Graduierungen
- 1967 erhielt er den 1. Dan Sho-Dan von Meister Tetsuji Murakami in Zagreb, Kroatien
- 1968 erhielt er den 2. Dan Ni-Dan von Meister Taiji Kase in St. Raphail, Frankreich
- 1971 erhielt er den 3. Dan San-Dan von Meister Taiji Kase in Paris, Frankreich
- 1975 erhielt er den 4. Dan Yon-Dan von Meister Taiji Kase in Belgrad, Jugoslawien
- 1978 erhielt er den 5. Dan Go-Dan von Meister Taiji Kase in Belgrad, Jugoslawien
- 1982 erhielt er den 6. Dan Roku-Dan von Meister Taiji Kase in Paris, Frankreich
- 1987 erhielt er den 7. Dan Hichi-Dan von Meister Hidetaka Nishiyama in Los AngelesUSA
- 1998 erhielt er den 8. Dan Hachi-Dan von Meister Hidetaka Nishiyama in San Diego, USA
- 2003 wurde ihm der 9. Dan Ku-Dan durch die WTFSKF in Verona, Italien verliehen
- 2008 wurde ihm der 10. Dan Ju-Dan, Soke durch die IBMA in den USA verliehen / IBMA = International Budo Master Association, USA
Nationale und Internationale Erfolge
Prof. Dr. Ilija Jorga war Europameister in der Kata-Disziplin und 13 Mal hintereinander Meister in der offenen Gewichtsklasse im Kumite, mehrmals hintereinander Europameister, Gewinner und Medaillengewinner vieler internationaler Wettkämpfe. Er kämpfte ausschließlich in der offenen Gewichtsklasse, obwohl er nicht von großer Statur ist. Auf internationalen Wettkämpfen gewann er 18 Medaillen, unter ihnen Europa- und Weltmeisterschaften. Ilija Jorga war der erste Nicht-Japaner, der die Kata-Weltmeisterschaft in Tokyo gewann. Zwischen 1968 und 1981 war er der Cheftrainer der jugoslawischen Nationalmannschaft gewannen mehr als 65 Medaillen auf internationalen Wettkämpfen, unter ihnen 12 Europameister- und Weltmeistertitel.
Karate-Erfolge im Detail
- 1959 Karate-Anfänge, die ersten Lehrer: M. Kilian und Vladimir Jorga
- 1962 Schüler von Sensei T. Murakami
- 1965 Universitätsmeister von Serbien
- 1968 Zusammenarbeit mit Sensei Taiji Kase, Fraijis, Frankreich
- 1968 Erstmalig Jugoslawischer Meister Kumite
- 1968 Coach des Jugoslawischen Nationalkaders
- 1969 3. Platz Kumite (EUK, Hamburg)
- 1969 Jugoslawischer Meister Kumite
- 1970 3. Platz Kumite (JKA Europa, Brüssel) Technischer Direktor der EUK
- 1970 1. Karate Weltmeisterschaft, 5. Platz Kumite (WUKO, Tokyo)
- 1970 Jugoslawischer Meister Kumite
- 1971 1. Kumite (EC, JKA, AEKF, London), Finalkampf mit Horst Handel
- 1971 Jugoslawischer Meister Kumite
- 1972 WUKO Vizepräsident, 3. Platz (JKA Europa, Mailand)
- 1972 2. Platz beim G. Funakoshi-Gedächtnis-Turnier, Tokyo, Japan
- 1972 Jugoslawischer Meister Kumite
- 1973 Jugoslawischer Meister Kata
- 1975 Technischer Direktor der EAKF
- 1976 3. Platz Kata, Mediteranean, Mailand (EAKF)
- 1976 1. Platz Kata (EAKF, Mailand)
- 1977 4. Platz Kata (Weltmeisterschaft IAKF, Tokyo)
- 1978 1. Platz Kata, Mediteranean, (EAKF, Kairo)
- 1980 3. Platz Kata (Weltmeisterschaft, IAKF, Bremen)
- 1980 15. November, Gründung des Fudokan (Belgrad)
- 1988 Vorstand IFKR
- 1990 Verbreitung von Fudokan in Österreich, Russland, Polen und Weißrussland
- 1992 Fudokan in Litauen, Großbritannien, Slowenien, Griechenland, Moldawien, Armenien, Albanien, Aserbaidschan, Bulgarien, Kroatien, Georgien
- 1993 Entwicklung von Fudokan in USA und Kanada
- 1993 Präsident des Deutschen Traditionellen Fudokan Karate Verbandes
- 1995 Entwicklung der Europäischen Königlichen Fudokan Karate Akademie (REFFK) St.Prohor Pcinjski unter der Schirmherrschaft Ihrer Majestät Prinzessin Elisabeth Karadordevic
- 1996 Entwicklungvon Fudokan in Dänemark, Kirgisien, Usbekistan und Turkmenistan
- 1997 Präsident Technisches Komitee des Balkan Traditionellen Karate Verbands, Bukarest, Rumänien
- 1997 Präsident des Mediteranean Traditionellen Karate
- 1997 Verbreitung des Fudokan Karate in Australien, Norwegen, Mongolei, Indonesien.
- 1998 Entwicklung des Fudokan in Indien, Türkei und Schweden
- 2000 Technischer Direktor des TKVD
Prof. Dr. Vladimir Jorga
Geboren am 10. Juli 1939 in Belgrad, Serbien Wohnhaft in Belgrad
Lehrer: Tesuji Murakami, Taiji Kase, Hidetaka Nishiyama Graduierung: Soke, Schwarzgurt, 10. Dan, Karate-Großmeister im ehemaligen Jugoslawien und heutigen Serbien
Prof. Dr. Vladimir Jorga war der erste Trainer seines Bruders Ilija Jorga, führte ihn zum Karate hin und begleitet ihn auf seinen Weg bis heute. Er studierte an der Universität für Medizin in Belgrade Sportmedizin und war dort von 1971-2002 als Professor tätig. Er arbeitet seit 2003 beim Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung. Er ist seit 1990 bis heute amtierender Präsident der ETKF - Europäischen traditionellen Karate Förderation & ist der Präsodent der President TKFS - Traditional Karate Federation of Serbia. Des Weiteren ist er als Oberhaupt des medizinischen Kommitees der ITKF - international Traditional Karate Federation und Chef Kampfrichter der WFF - World Fudokan Federation tätig und ein wahre Kapazität in beiden Bereichen.